Das Politische Nachtgebet 1968 will Gottesdienst für politische Information, Diskussion und Aktion öffnen. Prominenteste Vertreterin ist die vor 20 Jahren verstorbene Theologin Dorothee Sölle. Die Nachtgebete breiteten sich trotz des Widerstands der Amtskirchen in mehreren Ländern Europas aus. Die Forderungen, dass die Kirchen politisch zugunsten der Armen und für Gerechtigkeit Stellung beziehen und konkretes gesellschaftspolitisches Handeln folgen lassen, dass Gottesdienstformen partizipativ und Gebetssprache konkret und handlungsweisend sein soll, sind bis heute eine Herausforderung.
Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
Stabsstelle Vielfalt und Gender der Evangelischen Kirche im Rheinland
Kirchenrätin Irene Diller, Theologin, Stabsstelle Vielfalt und Gender, LKA Düsseldorf
Katja Kriener, Studienleiterin