1700 Jahre Nicänisches Glaubensbekenntnis lässt fragen, warum die Christenheit, die eine Gottheit dreifältig denkt, glaubt und lobt. Fremdheit ist anziehend. Der dreifältige ist nicht der Allerweltsgott, „der liebe Gott“. Wenn die Zwiespältigkeiten der Welt sich in göttlicher Zweifältigkeit spiegeln, muss sie dreifältig werden, um sie zu überwinden. Personale und transpersonale, männliche und weibliche, immanente und transzendente, also widersprüchliche Vorstellungen bilden einen Weg zur Einheit Gottes, die in der Zukunft liegt. Das macht Lust, nach Neuformulierungen unseres Glaubensbekenntnisses zu suchen.
Anmeldung erforderlich
Ev. Kirchenkreis, Hohe Straße 16, Düsseldorf
Dr. Rainer Stuhlmann, Theologe, ev. Pfarrer em., Köln
Katja Kriener, Studienleiterin