Das brutale Massaker der Hamas am 7. Oktober hat das zionistische Selbstverständnis, dass Israel ein sicherer Ort für Juden ist, massiv in Frage gestellt. Möglich wurde dies unter anderem, weil die israelische Regierung, der Sicherheitsapparat und das Militär aus politischer Arroganz und wegen anderer politischer Prioritäten den Schutz der Bevölkerung vernachlässigten. Die israelische Kriegsführung führte zu einer zunehmenden internationalen Isolation und jüdischer Kritik am Vorgehen der Regierung. Ihr Verhalten stellt unter anderem die im Zionismus postulierte Gleichsetzung von Judentum und Zionismus in Frage.
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Ev. Kirchenkreis, Hohe Straße 16, Düsseldorf
Dr. Thomas Kremers, Dozent für Lehrer Aus- und Fortbildung, Duisburg
Katja Kriener, Studienleiterin