„Denn er wusste, was dieser frohen Menge unbekannt war und was in den Büchern zu lesen steht; dass der Pestbazillus niemals ausstirbt oder verschwindet …“
(Albert Camus)
Ob Corona, Cholera oder Pest – wer, wenn nicht die Literatur ist dazu geeignet, sich mit dem Thema Epidemie auseinanderzusetzen? Sie kann andere Perspektiven einnehmen und die Leser/-innen vermeintlich ferne Ereignisse nachvollziehen lassen. Von Sophokles über Giovanni Boccaccio, Daniel Defoe, Thomas Mann, Edgar Allan Poe und Albert Camus bis Philipp Roth ermöglicht Literatur den Blick durchs Brennglas auf unsere Ängste, Hoffnungen, Träume und Alpträume und auch in den Zerrspiegel unserer Verhaltensweisen.
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
Elke Nußbaum, Historikerin, Erkrath
Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin