Jahrzehnte hat der jüdisch-christliche Dialog in unserer Kirche die Situation und Theologie palästinensischer Kirchen ignoriert. Und palästinensische Kirchen haben den jüdisch-christlichen Dialog als „Post-Holocaust-Theologie“ etikettiert und ihn so als irrelevant für ihre eigene Theologie abgetan. Der Referent geht darauf ein, wie der ökumenische Dialog europäischer und palästinensischer (und anderer nicht-europäischer) Kirchen den jüdisch-christlichen Dialog nötig hat – und welchen Gewinn alle Beteiligten davon haben.
Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
Dr. Rainer Stuhlmann, Theologe, Köln, von 2011-16 Studienleiter im internationalen Dorf Nes Ammim in Israel und 2019/20 Interimspropst in Jerusalem
Katja Kriener, Studienleiterin