Schriftsteller nennen Dinge sehr deutlich beim Namen. Das gilt auch für eine kritische Haltung zu Religion, Kirche und Theologie. Faszinierend ist das Spektrum der verwendeten Formen, der kritischen Themen und der angeschlagenen Töne. Häufig setzt die künstlerische Darstellung einen Impuls zur Selbstkritik der Gläubigen. Oft wird eine Skepsis geäußert, die über den der Religion innewohnenden Zweifel hinausgeht. Zuweilen wird spöttisch zum Generalangriff geblasen. Immer aber gilt: literarische Religionskritik ist unterhaltsam und fordert zur Auseinandersetzung heraus.
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Volkshochschule Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1, Raum 3.51
Volkshochschule Düsseldorf
Harald Steffes, Studienleiter