2014 vom Euphrat an die Elbe geflohen schildert der Autor wie er seine neue Heimat erlebt: Ihn fasziniert die deutsche Sprache, das innige Verhältnis der Deutschen zu ihren Haustieren, der Schnee im Harz, der Humor Loriots und die Schärfe des politischen Kabaretts. Was er für Gebetsteppiche hält, nennen die Leute hier Yogamatten. Unverständlich bleiben ihm der Alkoholkonsum, die mediale Präsenz von Sexualität und der Umgang mit alten Menschen in dem Altersheim, in dem er arbeitet. In einer deutschen Großstadt prallen verschiedenste Lebenswelten aufeinander, was er genießt. Heimweh bleibt.
Hispi – das Lernhaus, Graf-Adolf-Straße 22, Düsseldorf
Lobby für Demokratie e.V
Faisal Hamdo, Physiotherapeut, Hamburg
- Bea Kallen
- Dr. Uwe Gerrens