Was bedeutet „Judentum“ und „Christentum“ in der Antike? Und wie kann man das Verhältnis zueinander beschreiben? Die traditionelle Sichtweise beschreibt klare Grenzziehungen zueinander. Dem wird gegenwärtig widersprochen. Wir müssen uns ein komplexeres Mit- und Nebeneinander vorstellen, das Grenzziehungen schwer oder unmöglich macht.
Anhand von ausgewählten Quellentexten
sollen die Anregungen von Daniel Boyarins grundlegender Studie „Borderlines“ (Abgrenzungen) mit weiterführenden und widersprechenden Meinungen diskutiert werden. Die Texte sind auf Deutsch und werden als Reader zur Verfügung gestellt.
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Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte
Stephan Scharf, Theologe und Judaist, Düsseldorf