Im Vergleich zu den vorangehenden Jahrhunderten steigt für jüdische Denker in der Zeit der Aufklärung deutlich die Chance, sich am allgemeinen religionsphilosophischen Diskurs zu beteiligen. Oftmals geraten sie dabei zwischen die Fronten: den jüdischen Glaubensgeschwistern sind sie nicht mehr „jüdisch“ genug, den christlichen Religionsphilosophen sind sie nicht „philosophisch“ genug. An ausgewählten Beispielen von Spinoza bis Mendelssohn soll exemplarisch das spezifische Profil jüdischer Denker des 17. und 18. Jahrhunderts betrachtet werden.
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
- Pfarrer Dr. phil. Martin Fricke, Theologe, Düsseldorf
- Harald Steffes, Theologe