In der westlichen Bilderfindung wird der Wald erst relativ spät, nämlich in Spätmittelalter und Renaissance, zum Motiv. Doch je weniger unberührte Natur in Europa zu finden ist, desto stärker wird in den folgenden Jahrhunderten die Zuwendung zu diesem Bildmotiv, das zudem in bemerkenswerter Wechselwirkung zur Darstellung des Weiblichen steht, wie wir an Beispielen von Lucas Cranach über Edvard Munch bis in die Gegenwartskunst betrachten werden.
Begrenzte Teilnehmendenzahl, Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
ASG-Bildungsforum
Dr. Susanne Ristow, Kunstvermittlerin und Künstlerin, Düsseldorf
Dr. Gabriela Köster, Akademieleiterin