Mit den vier Teilen des Zarathustra, erschienen von 1883 bis 1885, glaubt Nietzsche selbst, die deutsche Sprache zur Vollendung gebracht zu haben: „Es war, nach Luther und Goethe, noch ein dritter Schritt zu thun.“
Wer sich nicht von der Wucht dieser Sprache oder von den zahlreichen Klischees über Nietzsche abhalten lässt, wird hier mannigfach angeregt, das Ende der klassischen Metaphysik zu bewundern. Wer sich auf die Bilder, Gleichnisse und Metaphern dieses glühenden Textes einlässt, kann den Anfang eines neuen Denkens entdecken. Es geht um nicht weniger als um den Aufbruch des Menschen, der verstanden hat, dass er nicht länger Gott für den Lauf der Welt verantwortlich machen will.
Begrenzte Teilnehmerzahl,
Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
Harald Steffes, Studienleiter