„… daß Jude und Christ ihr Brot gemeinsam in Eintracht brechen.“ Dieser Satz aus Else Lasker-Schülers „Arthur Aronymus und seine Väter“ (1932) soll als Leitfaden für die Lektüre von drei berühmten Theaterstücken deutsch-jüdischer Autoren dienen. Neben Lasker-Schülers versöhnlichem Theaterstück werden Arthur Schnitzlers „Professor Bernhardi“ (1912) und Friedrich Wolfs „Professor Mamlock“ (1933) behandelt. Mit ihren Themen „Antisemitismus“, „Nationalismus“ und „christlich-jüdischer Dialog“ fordern die drei Stücke zu einer neuen Lektüre heraus.
Begrenzte Teilnehmendenzahl, Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit
Prof. Dr. Daniel Hoffmann, Literaturwissenschaftler und Philosoph, Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf
- Dr. Gabriela Köster
- Andrea Sonnen