Den „größten Märtyrer auf Erden“ hat Martin Luther das Vaterunser genannt. „Denn jedermann plagts und missbrauchts.“ In der Tat scheint das Vaterunser eine Art „Allzweckwaffe“ zu sein, die bei jeder möglichen oder unmöglichen Gelegenheit zu „passen“ scheint. Kein Wunder, wenn es häufig nur noch „heruntergeleiert“ wird.
In dieser Veranstaltungsreihe soll es vor allem um ein neues Verstehen dieses alten, vermeintlich vertrauten Textes gehen. Dabei werden zahlreiche aktuelle Bezüge zu Tage treten, veranschaulicht an etlichen Beispielen aus dem Alltag.
Foyer der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39, Düsseldorf
Prof. Dr. Okko Herlyn, Theologe, Duisburg
Katja Kriener, Studienleiterin