Die USA haben bis zum Ende des 2. Weltkriegs keine aktive Nahostpolitik betrieben. 1948 erkannte US-Präsident Harry S. Truman Israel kurz nach Inkrafttreten der Unabhängigkeitserklärung trotz starker Bedenken des State Departments und von Außenminister George Marshalls an. Nach dem Suez-Krieg von 1956 haben die USA sowohl aus innenpolitischen als auch aus außenpolitischen, strategischen und militärischen Interessen England und Frankreich als bis dahin führende Kolonialmächte im Nahen Osten abgelöst. Seitdem sind die USA ein enges Bündnis mit Israel eingegangen, das aktuell mit Präsident Donald Trump seinen Höhepunkt findet.
Ev. Kirchenkreis, Hohe Straße 16, Düsseldorf
Dr. Thomas Kremers, Dozent für Lehrer-Aus- und Fortbildung, Duisburg
Dr. Uwe Gerrens