Nach mehr als fünf Jahren Prozessdauer wurde am 30. Juni 1981 das Urteil im Prozess zur juristischen Aufarbeitung der Verbrechen im Konzentrationslager Majdanek gesprochen.
Dieter Hanschel war damals Pflichtverteidiger einer der Angeklagten.
Im Gespräch mit Superintendent Heinrich Fucks vom Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf wirft Hanschel einen Blick zurück auf diese Jahre: persönliche Erfahrungen, öffentliche Wirkung des Prozesses und juristische Konsequenzen aus diesem Prozess.
Vor 40 Jahren endete der Majdanek-Prozess. Er gilt als das aufwendigste und längste NS-Verfahren der deutschen Justizgeschichte vor dem Düsseldorfer Landgericht. Auf der Anklagebank saßen 15 ehemalige SS-Wachleute und Aufseherinnen des Konzentrationslagers Majdanek bei Lublin (Polen).
Aufgrund einer begrenzten Platzanzahl wird um eine Anmeldung per Mail unter esta.duesseldorf@ekir.de gebeten.
Wer an der Veranstaltung online teilnehmen möchte, erhält nach Anmeldung den Link zum Youtube-Kanal. Informationen unter Telefon 0211 / 957 57-746 oder -745.
Haus der Kirche, Bastionstraße 6
Rechtsanwalt Dieter Hanschel
Superintendent Heinrich Fucks