Zeittheorien spielen in unserem Alltag so gut wie keine Rolle. Vielmehr wird unser Zeitbewusstsein durch unser Erleben geformt. Diese Erfahrung kann kein Mensch umgehen. Doch was genau erleben wir, wenn wir Zeit erleben? Oder erleben wir gar nicht „die Zeit“, aber verschiedene Formen von Zeitlichkeit, etwa Langeweile, Werden oder Kontinuität? Wie verorten wir uns als geschichtliche Wesen?
Vor der Corona-Krise schien „Entschleunigung“ ein Mittel gegen die unaufhaltsam erscheinende Veränderungsgeschwindigkeit unserer Gesellschaft zu sein. Müssen wir heute ein anderes Zeitmanagement für uns entwickeln?
Diese und ähnliche Fragen werden zuerst im Dialog zwischen dem Philosophischen Praktiker Markus Melchers und Studienleiter Harald Steffes erörtert und beantwortet.
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
- Markus Melchers, Philosophischer Praktiker, Bonn
- Harald Steffes, Theologe, Düsseldorf