Eigentlich könnte man annehmen, dass es im alten Israel keine oder nur ganz wenige religiöse Bilder und Darstellungen gegeben hat. Das Bilderverbot des Dekalogs legt das eigentlich nahe: „Du sollst dir kein Bildnis machen“. Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte haben dagegen gezeigt, dass es in Israel jede Menge Bilder gegeben hat. Im Seminar soll ein Einblick in
die wichtigsten Funde gegeben werden, die im
Stil oft von der ägyptischen oder der assyrisch-babylonischen Kunst beeinflusst sind. Manche dieser Bilder können helfen, schwierige Texte des Alten Testaments besser zu verstehen.
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf