Janusz Korczak, als Henryk Goldszmit 1878 (1879?) in Warschau geboren, war ein jüdischer Arzt, Schriftsteller und Pädagoge, der „seine“ 200 Waisenkinder 1942 nach Treblinka in die Ermordung begleitete, weil er sie nicht allein lassen wollte, obwohl er die Möglichkeit zur Flucht gehabt hätte. Dieses Schicksal hat ihn bekannt gemacht. Doch wie sah eigentlich seine Pädagogik aus? Wie wurde der Alltag im Warschauer Waisenhaus für jüdische Kinder gestaltet, und von wem? Waren die Kinder wirklich die „Herren des Hauses“, wie von ihm berichtet? Und was macht ihn heute noch zu einem Pionier der Kinderrechte?
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, Düsseldorf
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Evangelisches Schulreferat
Agata Skalska, Kindheitspädagogin M. A., Hochschule Düsseldorf
- Dr. Uwe Gerrens
- Andrea Sonnen
- Dr. Karl Federschmidt