Profil

Die Evangelische Stadtakademie ist eine Einrichtung kirchlicher Erwachsenenbildung im Herzen Düsseldorfs. Die Akademie versteht sich als offenes Forum, das Begegnungen zwischen Menschen ermöglicht und fördert.

Seminare, Symposien, Workshops zu Fragen der Religion, Kultur und Gesellschaft eröffnen Räume zum Dialog mit den Referentinnen und Referenten verschiedener Fachgebiete. Die Angebote der Akademie für die Stadt sind lebensnah und thematisch aktuell.

In der Tradition protestantischer Bildungsverantwortung will die Stadtakademie vor Ort ihren Beitrag leisten zur Stärkung der individuellen Persönlichkeit. Auch unterstützt und befähigt sie Menschen zur bewussten Gestaltung des öffentlichen Lebens.

Unsere Arbeitsschwerpunkte sind
Theologie, Philosophie, Religionswissenschaft,
Interreligiöser Dialog, Kultur, Politik,
Naturwissenschaften und Akademie in Kirchengemeinden
 


Hier einige Eindrücke von besonderen Veranstaltungen …

Dr. Norbert Reck, Theologe und Publizist, Februar 2020

Dr. Norbert Reck, Theologe und Publizist, bei seinem Vortrag am 13. Februar 2020 zum Thema „Der Jude Jesus und die Zukunft des Christentums“  (Foto: Claudia Nerling)

Prof. Dr. Paul Kirchhof, Richter des Bundesverfassungsgerichtes a. D., März 2019

Prof. Dr. Paul Kirchhof, Richter des Bundesverfassungsgerichtes a. D., referierte im März 2019 bei der Veranstaltung „Bildung hoch drei“ über das Thema „Beherzte Freiheit“  (Foto: Claudia Nerling)

Hirnforscher Prof. Gerald Hüther bei der Semestereröffnung im September 2018

Der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther sprach im September 2018 anlässlich der Semestereröffnung über das Thema „Würde. Weshalb wir einen inneren Kompass als Orientierungshilfe benötigen“  (Foto: Gabriela Köster)

Prof. Dr. Norbert Lammert im März 2018 bei der Veranstaltung 'Brauchen wir eine Leitkultur?'

Bundestagspräsident a. D. Prof. Dr. Norbert Lammert im März 2018 bei der Veranstaltung „Brauchen wir eine Leitkultur? Überlegungen zu einer notwendigen Debatte und einem schwierigen Begriff“  (Foto: Bruno Schmidt-Späing)

Christian Sievers spricht über Geschichten aus der Welt hinter den Nachrichten, Semestereröffnung Februar 2018

Christian Sievers – Moderator der »heute«-Sendung und des »heute-journal« – spricht über Geschichten aus der Welt hinter den Nachrichten, Semestereröffnung Februar 2018  (Foto: Bruno Schmidt-Späing)

Prof. Michael Wolffsohn bei der Vorstellung seines Buches Deutschjüdische Glückskinder

Prof. Michael Wolffsohn bei der Vorstellung seines Buches »Deutschjüdische Glückskinder. Eine Weltgeschichte meiner Familie« im November 2017  (Foto: Andrea Sonnen)

Gert Scobel

Wissenschaftsjournalist Prof. Gert Scobel bei der Semestereröffnung im September 2017

Roland Jahn

Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, bei der Semestereröffnung im Februar 2015

Dr. Navid Kermani

PD Dr. Navid Kermani im Gespräch mit Moderator Philipp Holstein (Rheinische Post)
und dem Publikum bei einer Lesung aus seinem Buch »Große Liebe« im Dezember 2014

Dr. Dietrich Knapp im Gespräch mit Prof. Christopher Clark

Dr. Dietrich Knapp im Gespräch mit Prof. Christopher Clark (Cambridge) bei der Semestereröffnung im September 2013  (Foto: Dr. Winfrid Halder)

Dr. Gabriela Köster befragt Sieglinde Geisel zu ihrem Buch.

Dr. Gabriela Köster befragt Sieglinde Geisel zu ihrem Buch „Nur im Weltall ist es wirklich still“, Sommerakademie 2010  (Foto: Romano Amend)

Rudolf Wötzel

Rudolf Wötzel, ehemaliger Investmentbanker und zurzeit freier Schriftsteller sowie Gründer einer Wohltätig­keits­organisation, bei der Lesung aus seinem Buch „Über die Berge zu mir selbst“, Sommerakademie 2009
 


Leitbild des Evangelischen Erwachsenenbildungswerks Nordrhein e. V.
> Leitbild als PDF-Datei

1
Die Welt ist voller Möglichkeiten. Wir wissen um ihre Unverfügbarkeit und finden Mut zum Handeln. Wir sind empfindsam. Wir antworten mit Forschungsgeist und Gestaltungsimpulsen.

2
Unser Profil ist evangelisch. Wir glauben, dass Gott das Leben liebt, das Leiden kennt und im Alltag wirkt. Wir entfalten uns als Ebenbilder. Wir stellen existentielle Fragen und finden Wegweisung.

3
Unsere Erde ist ein einzigartiger Planet. Wir sehen ihre blaugrüne Schönheit und erkennen ihren ökologischen Zustand. Alles Leben ist miteinander verbunden. Wir antworten mit globalem Lernen und lokalen Initiativen.

4
Unsere Gesellschaft ist vielfältig. Wir würdigen die Einzigartigkeit jedes Menschen und stehen für ein kreatives Miteinander. Wir arbeiten für unsere gemeinsame Zukunft. Wir antworten mit offenem Dialog und begleiten bürgerschaftliches Engagement.

5
Mit unseren Kindern wächst die Welt von morgen. Familien haben viele Farben und ihr Alltag fordert sie oft heraus. Wir öffnen einladende Spielräume, bieten Orientierung und verschenken liebevolle Kraftquellen.

6
Wir sind politisch. Unsere Lebensräume sind Gestaltungsräume und die Freiheit zur Teilhabe ist ein Grundrecht. Wir nehmen wahr, wenn Menschen ausgeschlossen werden. Wir unterstützen Empowerment und gesellschaftliche Inklusion.

7
Erfahrungen der Vergangenheit prägen unseren Blick in die Zukunft. In unserer Gesellschaft treffen unterschiedliche Lebenswelten und Geschichten aufeinander. Wir sind geschichtsbewusst. Wir antworten mit Erinnerungsarbeit und transkulturellem Austausch.

8
Wirtschaft ist für das Leben da. Wir orientieren uns am Wohl aller Menschen und öffnen unsere Augen für Ungerechtigkeit. Wir beziehen Position. Wir antworten mit kritischen Perspektiven und Zukunftslaboren.

9
Arbeit kann Existenz sichern und Verwirklichung ermöglichen. Die Bedingungen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes nehmen wir kritisch in den Blick. Wir antworten mit der Vorbereitung auf die Anforderungen verschiedener Berufe, persönlicher Bildungsberatung und der Vermittlung von Qualifikationen.

10
Evangelische Bildungsräume sind offen für alle. Für Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen, sexuellen Orientierungen und kulturellen Ausrichtungen. Wir sehen den Facettenreichtum des Göttlichen. Wir antworten mit interreligiöser Kompetenz und spirituellen Werkstätten.

11
Wir sind mit-menschlich und lernen ganzheitlich. Scheitern ist für uns eine Lebenskunst und Mut zum Sein eine Aufgabe. Wir wollen uns gemeinsam entfalten. Wir antworten mit Zeit für Begegnung und Nächstenliebe auf Augenhöhe.